Dienstag, 5. Februar 2008

Insight Lane: American Week Down Under

Diese Woche ist wohl neben der Woche der Praesidentschaftswahl in den USA die Woche, in der Amerika weltweit in diesem JAhr am meisten Aufmerksamkeit zugeteilt bekommt: Zuerst der Super Bowl am Sonntagabend, und dann am Dienstag der so betitelte Super Tuesday, der Termin fuer alle die, die einen Hoehepunkt in dem Gewulst von Vorwahlkampf der USA suchen. Der Grund dass ich dieses Thema anspreche ist etwas atypisch fuer diesen Blog, allerdings, wie ich finde, nicht minder interessant:
Wie wird dieser Wahlkampf in den Teilen der Welt aufgenommen?

Hier vor Ort halten sich die Medien vergleichsweise zurueck mit Bewertungen, auch wenn sie zum Teil ein wenig zu Hillary Clinton tendieren. Es faellt allerdings schon auf, dass sogar die Standard-Nachrichten einen Beitrag bringen.

In Suedafrika ist davon die Rede, dass die Kandidaten die Schwerter zum Super Tuesday ziehen, der Aufhaenger ist ein Zitat von Clinton in dem sie sagt, dass jemand moeglichst ohne Narben im Weissen haus sein sollte, ich habe es auf keiner anderen Nachrichtenseite bisher gefunden.

In China sind viele "Informationsportale", so der offizielle Name, noch damit beschaeftigt, ein Profil fuer die einzelnen Bewerber zu erstellen. So ist John Edwards teilweise sogar noch im Rennen.

In Brasilien ist man so sehr mit dem Karneval beschaeftigt, dass der die gesamte Startseite einnimmt, und nachdem man sich minutenlang durch Seietn gkaempft hat kommt man zu einer kurzen Pressemitteilung, dass da morgen doch irgendwas los sein wird in den USA.

Europa ist da etwas differenzierter, haben doch deutsche Medien bereits davon gesprochen dass sich ein wachsender ANteil der Bevoelkrung Mitspracherecht bei den Wahlen insgeheim wuenscht:

Die BBC unterstuetzt offiziell keinen Kandidaten, fokussiert aber haeufiger auf Ereignisse, die Barack Obama unterstuetzen, ohne allerdings andere Kandidaten zu verunglimpfen.

Le monde in Frankreich beschraenkt ihre Berichterstattung auf kurze Absaetze, die taeglich herausgegeben werden, momentan ist mit Carla Bruni und Italiens Regierungskrise zu viel Stoerung im Radar.

Deutschlands Medienlandschaft ist traditionell auf Demokratischer Seite, und dies wird sich auch nach diesem Wahlkampf nicht aendern: Abgesehen davon, dass der in der Tat spannendere Kampf zwischen Obama und Clinton wesentlich mehr Airtime bekommt, gibt es auch inhaltlich tiefergehende Analysen. Wenn man einige der Artikel auf Spiegel Online liest, koennte man denken, dass eine neue Emanzipationsbewegung der 68er aufkommt, welche durch Amerika braust.

Wesentlich nuechterner berichten dort die Sueddeutsche sowie die Zeit, auch wenn diese stark auf Seiten von Obama sind. Die Tagesschau beschraenkt ihre Berichtserstattung hingegen eher auf die explizite Auslegung der AP-Meldungen.

Auch die FTD hat einige Artikel online welche sich, zu meiner Ueberraschung, nicht auf die Inhalte sondern auf die Massenwirkung der Kampagnen stuetzten, auch hier bekam Obama ein sehr grosses Mass an Aufmerksamkeit.

Wie sieht es aber in den USA selbst aus?
CNN, Mitte-Links, tendiert dazu neben einer minutioesen Berichterstattung ueber alles im Wahlkampf die Demokraten ein wenig zu favorisieren.

Foxnews tut das exakte Gegenteil, sie sind der Terrier der Republikaner, veroeffentlichen sie auch Nachrichten die herausstellen, wie link die Demokraten doch sind. So gab es zum Beispiel einn Artikel in dem darauf eingegangen wird, dass Clintons Tochter einem 9-Jaehrigen Reporter nicht die Hand gegeben hat.

CBS veroeffentlicht Auszuege von Interviews mit jedem Kandidaten, zeigen die emotionale Seite.

Es scheint, als wuerde der Wahlkampf erst am Tag der General Election wieder an Fahrt verlieren, davor werden auch die weltweiten Medien den moralischen Zeitgeist der Region widerspiegeln...

Montag, 4. Februar 2008

Corner of Complaints: Global Warming

Manchmal ist es einfach zu viel.

Ich meine, das Wetter welches ich von Deutschland gewohnt bin, ist nun wahrlich nicht das Beste, man erinnere sich nur an den "Sommer" 2007, der den Namen nun wirklich nicht verdient hatte. Wie oft habe ich von Leuten gesagt bekommen: Du hasts gut! 3 Sommer nacheinander! Der erste ging monumental in die Hose, und jetzt das:

Seit 5 Tagen durchgehend Regen, und das zum dritten Mal in 4 Wochen.
Ueberall hoert man von der Erderwaermung, von Temperatursteigerungen ohne Ende, WO?

Wir sind im Durchschnitt 10 Grad unter dem langjaehrigen Mittel, inzwischen glaube ich dass die Australier das gute Wetter nur vortaeuschen, um Touristen her zu locken.

Deswegen: Fuer Erderwaermung! Heisse Sommer, trockene Luft, endlich wieder Spiegeleier auf Motorhauben braten, die Klimaanlage zum Stoehnen bringen, Klippenspringen am Stausee und Landebahnen mit eingebauter Bremse wegen schmelzendem Asphalt.

Keine Fluesse mehr auf den Strassen, mindestens 3 Duschen am Tag, ein eiskalter Pool, Kakerlaken auf dem Vormarsch, keine Gewitter die Nachts um 3 minutenlang den Himmel erhellen, und vor allem keine durchgeweichten Akten mehr....

Wisst ihr wo die Hitze geblieben ist? Sie war weder in den USA in 04/05, noch in Deutschland 07, noch in Australien 07/08.

Fuer jeden Hinweis der zur Ergreifung des Taeters fuehrt ist eine Tube Sonnencreme als Belohnung ausgesetzt (SPF 30+)!

Insight Lane: Announcement & Exodus

Ja, es war wieder einmal ruhig geworden um den Blog, und dieses Mal lag es rein an dem Arbeitspensum welches im Apartment sowie auf Arbeit anfiel. Zum Comeback gibt es diese Woche eine Reihe von Eintraegen bezueglich internationaler Kultur auf Arbeit, von Italienern ueber Kiwis bis hin du den Frenchies. Naechste Woche wird es dann wahrscheinlich den Aussenreport geben, ebenfalls bezueglich bestimmter Gruppen von Leuten!

Zu dem Exodus in der Titelzeile:
Studivz R.I.P. , nachdem es einfach zu viel Zeit eingenommen hat probe ich nun den kalten Entzug, und hoffe so auch einige persoenliche Anfrage besser beantworten zu koennen. Kommunikation ist weiterhin im Rahmen des Moeglichen, im Zweifelsfalle sogar besser.

Die Liste der Artikel fuer diese Woche:

1. Australische Gelassenheit - Arbeiten ohne Stress
2. Der reisende Kiwi - Klein-Simon entdeckt die Welt
3. Unter Fremden - Ein IT-Brite, der nicht wie IT ist.
4. Die Grenze der Trunkenheit - Franzosen am Montag.
5. Mamma Mia! - Wo kommt das alles her?

Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, dazu sind auch noch mindestens 2 Corner of Complaints zu zaehlen, die irgendwann unter der Woche hier auftauchen werden.

Fuer Fotos sollte man von jetzt an entweder auf die Webalben gehen, oder aber, fuer die besseren, auf Flickr. Dort lassen sie sich auch herunterladen, und Kommentare gehen auch. Zudem kommen nur die vermeintlich Guten dorthin. Ich werde allerdings weiterhin Updates posten.

Link: http://www.flickr.com/photos/lupusargenti/

Viel Spass in der neuen Phase des Blogs!

Dienstag, 15. Januar 2008

Information: Unterkunft in Sydney

Nachdem ich nun schon sehr viele Leute hier vor Ort getroffen habe, die entweder nur sehr wenige Informationen oder gar falsche Informationen bezueglich der Wohnungssuche hatten, soll dieser Guide ein wenig Hilfestellung leisten:.



Zuerst gibt es einen Abschnitt fuer jeden Zeitraum von Aufenthalt in der Stadt, am Ende gibt es dann noch eine Linkliste mit nuetzlichen Tipps und Hinweisen.

Kurzfristige Unterkuenfte (bis zu 3 Wochen):

Fuer diesen Zeitraum bieten sich die klassischen Backpacker-Hostels an, von denen es sehr viele in Kings Cross und in Central gibt.

Reisebine bietet ein gutes Bewertungsportal einzelner Hostels, allerdings sollte man sich einiger Umstaende bewusst sein:

1. Wenn ein Hostel sehr preiswert ist, dann kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es dort Roaches gibt, ebenso wie grosse Zimmer mit schlechter Ausstattung. Die Preise dieser Hostels bewegen sich unter 20 Dollar pro Nacht, und sollten vor allem fuer Aufenthalte von ein paar Tagen in Betracht gezogen werden, sowie fuer Leute die sich nicht an genereller Verschmutzung stoeren.

2. Hostels bieten eine gute Plattform gerade fuer Autosuchende.
Fast jedes Hostel besitzt ein schwarze Brett, an dem Angebote fuer Jobs und Autos zu finden sind, mehr ueber Autos werde ich allerdings bald in einem seperaten Artikel schreiben.

3. Die meisten Hostels sind unpersoenlich.
Gerade Massenhostels haben meist Personal, das zwar freundlich ist, allerdings distanziert bleibt. Auf der anderen Seite sind Hostels allerdings...

4. Eine gute Plattform zum Kennenlernen.
Viele Backpacker leben hier, viele schmieden Plaene, und wenn man auch nur ein wenig die Augen offen haelt, finden sich bestimmt Leute, die aehnliches wie man selbst vor haben.

5. Privatsphaere? Fehlanzeige.
Wer sich nicht gerade mit der Freundin ein relativ teures Doppelzimmer holt landet meist in Dorms mit 6 oder mehr Betten. Abgesehen von der Gluecksrad-Politik was Zimmergenossen angeht hat man allerdings auch kaum Platz fuer sich zum Entfalten, und zum anderen moechte man das auch nicht, denn...

6. Sicherheit fuer Anfaenger.
...in den Hostels gibt es meist nur unzureichende Sicherungsmassnahmen was Wertsachen angeht. Manchmal gibt es Safes in den Doppelzimmern, manchmal Schraenke mit Vorhaengeschloessern. Generell stellen diese Massnahmen allerdings kaum ein Problem fuer Diebe dar, vor allem da der Ein- und Ausgang von Personen in vielen Hostels nur unzureichend kontrolliert wird.

7. Saisonpreise!
Oft sieht ein Hostel sehr preiswert im Internet aus, hat Special Rates, etc. Allerdings gibt es vor allem in den Sommermonaten Dezember bis Maerz haeufig saftige Preiserhoehungen (so zum Beispiel von 26 auf 34 Dollar, oder von 22 auf 26 Dollar die Nacht), da diese Zeit in Australien die klassische Hochsaison darstellt. Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig noch einmal extra nachzufragen. Von dieser Regelung sind meist die billigsten Hostels ausgenommen.

8. Mentalitaet
Viele Backpacker erfreuen sich, gerade in Kings Cross, an den zahlreich gegebenen Party-Moeglichkeiten. Man sollte daher beachten, dass ein Aufenthalt in bestimmen Strassen (vor allem in der Victoria St oder Darlinghurst Rd) nur selten mit so etwas wie "Ruhe" zu vereinbaren ist. Generell ist Kings Cross eher laut, ebenso wie haeufig mit zwielichtigen Gestalten gefuellt, auch dieses Umstandes sollte man sich bewusst sein.

9. Atmosphaere
Viele Backpaker bleiben nur ein paar Naechte, und von daher sind Freundschaften in der kurzen Zeit meist sehr oberflaechlich, denn immerhin ist der andere ja in ein paar Tagen wieder weg! Wer als laenger bleibt, sollte sich zu Beginn in einem Hostel einbuchen, Kontakte knuepfen, und dann....

Mittelfristige Unterkuenfte (3 Wochen bis 3 Monate):

Wer auch immer laenger in Sydney bleiben will, sollte sich einen Platz in einer WG suchen, oder gar eine eigene Wohnung mieten. Die Vor- sowie Nachteile stellen sich wie folgt dar:

Frauen haben es generell wesentlich einfacher einen Platz zu finden als Maenner, ebenso wie einzelne Personen gegenueber Gruppen. Eine der am haeufigsten zitierten Seiten zur Suche ist Gumtree, andere sind flatmatefinders sowie sharedaccomodation. Diese Portale sind quasi elektronische Zeitungen fuer Kleinanzeigen, und hier gilt es ebenso wie bei normalen Inseraten einige Dinge zu beachten wenn man ein Angebot sucht:

Sehr wichtig ist natuerlich der Preis, und hier kann man manchmal schon versteckte Angebote finden: Oft werden Raeume in einer WG angeboten, und der Pauschalpreis fuer diese wird angegeben. Wenn man allerdings zu zweit unterwegs ist, kann man diesen Preis moeglicherweise durch 2 teilen, und man erhaelt ein gutes Angebot!

Aufpassen sollte man bei sehr billigen Angeboten vor allem im Bereich des CBD (Central Business District) sowie umliegenden Stadtteilen. Abgesehen von vielen 'fake offers' gibt es auch Angebote, die harsch gegen Sicherheitsvorschriften verstossen:

Es ist im Gesetz von NSW festgeschrieben, dass in einem privaten Haushalt allerhoechstens 2 Erwachsene Personen pro Schlafzimmer wohnen duerfen, wobei diese Raeume spezifisch als Schlafzimmer ausgezeichnet werden muessen. Dies hoert sich im ersten Moment sehr kleinlich und unnoetig an, allerdings wird der Grund fuer diese Regulierung dann offensichtlich, wenn man sieht, wie viele Asiaten ihre Wohnungen ueberfuellen:

Nicht selten ist ein Wohnzimmer mit Tuechern in 3 Raeume uunterteilt, so dass dann dort 5 Leute wohnen, in einem anderen Fall wollte ein Asiate 10 Leute in ein 2-Schlafzimmer Apartment stecken. Diese Beispiele offenbaren 3 Grundregeln und Probleme des Australischen Wohnungsmarkts:

1. Man sollte immer die Wohnung vorher besichtigen, alleine um zu sehen was eventuell an Reinigung etc. auf einen zukommt. Viele Angebote in Gumtree lassen Informationen vermissen, was nicht zuletzt darauf abzielt, dass die Interessenten keine Fragen stellen und spaeter mit den Problemen konfrontiert werden, von daher...

2. Nachfragen! Es gibt nichts schlimmeres als in einer Wohnung zu leben, in der man sich nicht wohl fuehlt, weil man laufend Fehler entdeckt, die einem zu Beginn nie aufgefallen waren. Typische Probleme koennten sein: Bezahlung von Rechnungen, Internet, Reinigungsaufgaben im Haushalt, Ruhezeiten, etc. Lieber einmal zu viel gefragt als stressig zu leben. Ein weiteres sehr wichtiges Thema ist...

3. Bezahlung. Dies bezieht sich spezifisch auf WGs und vielleicht noch spezielle Shared Accomodations, denn dort ist ein Kontakt direkt zum Vermieter meist nicht gegeben. Abgesehen davon, dass man in Australien haeufig 4 Wochen Miete als Kaution hinterlegen muss, wird die Miete selbst oft an einen Mieter gegeben der diese dann an den Vermieter weiterleitet. Ein gewisser Grundskaptizismus sollte selbstverstaendlich sein: Immer Quittungen ausstellen lassen! Egal wie vertrauenswuerdig die Vermieter erscheinen, sollten sie serioes sein, haben sie kein Problem damit, eine Quittung auszustellen. Dies kann in gewissen Faellen die einzige Versicherung sein, die man hat (ist mir selbst schon passiert), und dann ist sie unbezahlbar.

Wenn man sich also nun eine Wohnung oder WG ausgesucht hat, muss man sich folgender Konsequenzen bewusst sein: Man lernt hier wesentlich weniger Leute kennen als in einem Hostel und verbringt viel Zeit mit den gleichen Leuten, was, wenn man sich nicht mit ihnen versteht, zur Qual werden kann. Auf der anderen Seite ist hier so etwas wie Privatsphaere sehr viel eher moeglich, und gerade fuer arbeitende Personen ist die Sicherheit stark erhoeht.

Gerade bei Gumtree und Konsorten gilt folgendes Prinzip: Geduld und Ausdauer. Selten wird man am ersten Tag ein gutes Angebot finden, aber ueber die Zeit wird sich etwas finden. Schnelligkeit ist auch oft ein Faktor; man sollte nicht das Geld fuer eine SMS sparen nur weil etwas komisch sein koennte, vergewissern ist die sichere Variante.

So eigenartig sich dies anhoeren mag, sollte man bei Asiatischen Angeboten besonders vorsichtig sein: Die Asiatische Kultur ist komplett anders als die Westliche und nicht selten kann es so spaeter zu Spannungen kommen. Ausserdem ist eine Ueberfuellung der Apartments im spaeteren Verlauf (auch das unbedingt mit dem Vermieter klaeren!!) keine Seltenheit.

Wenn man laenger als 3 Monate bleiben will gibt es noch ein paar andere Alternativen, die gerade fuer Gruppen und fuer Organisationsfreudige interessant sind:



Langfristige Unterkuenfte (Mehr als 3 Monate):



Es gibt in Australien eine bestimmte Form der Wohnungsvermietung, die sich Corporate Rentals nennt: Generell vermieten diese Real Estate Agents komplett moebelierte Wohnungen an Firmen, damit diese ihren Angestellten Unterkunft bieten koennen. Allerdings werden diese Wohnungen nicht ausschliesslich an Firmen vermietet, auch Privatpersonen koennen dies tun. Bei diesen Wohnungen ist zu beachten, dass es haeufig Saisonpreise gibt und dass es meist Mehrzimmer-Wohnungen sind, so dass sie als Einzelperson kaum bezahlbar sind.

Man muss sich also mit anderen Leuten zusammentun und diese Wohnung mieten. Manchmal muss man auch die Extrakosten von Internet beachten, allerdings sind diese haeufig inklusive. Eine Alternative sind die Wohnungen die bei regulaeren Real Estate Agents zu finden sind. Hier ist meist ein Mindestaufenthalt von 3 oder 6 Monaten vorgeschrieben. Wenn dies der Fall ist sollte man die Laenge des Aufenthalts verschweigen, behaupten dass man eine Festanstellung hat die unbefristet ist. Wenn man naemlich dann die vorgeschriebene Mindestdauer verweilt ist es sehr sicher, dass die Kaution bei Einhaltung der Kuendigungsfristen zurueckgezahlt wird. Bei den Standardbewerbungen muss man generell einen Einkommensnachweis erbringen. Auch hier ist eine Besichtigung unbedingt notwendig, ausserdem sollte man nie unterschaetzen was die Neuanschaffungen bei einer unmoebelierten Wohnung kosten!


Linkliste:

http://www.gumtree.com.au/ - Die groesste aller Kleinanzeigenseiten. Sehr viele Angebote vor allem fuer shared accomodation (WG) und short term rentals, allerdings ist Vorsicht im Bezug auf Serioesitaet geboten! Lieber einmal zu oft nachfragen! Kontakt wird haeufig ueber SMS oder Anruf aufgenommen.

http://www.flatmatefinders.com.au/ - Eine relativ neue Plattform fuer Shared Accomodation. Die Angebote sind generell serioes, allerdings tendieren die Benutzer dazu, relativ selten auf das Netzwerk zuzugreifen. Kontakt wird meist ueber E-Mail oder private Nachrichten auf der Webseite aufgenommen.

http://www.flatmates.com.au/ - Vergleichbar mit flatmatefinders, allerdings ist diese Plattform wesentlich groesser und etablierter, allerdings steht auch hier Schnelligkeit nicht im Vordergrund.

http://www.couchsurfing.com/ - Eine Seite mit der ich persoenlich nicht allzuviel Erfahrung habe. Allerdings ist dieses kostenfreie Angebot nur fuer Einzelpersonen wirklich sinnvoll, wenn es allerdings klappt, laesst sich eine Menge Geld sparen. (Zu dem Zeitpunkt dieses Artikels gab es immerhin 189 Eintraege in Sydney)

http://www.reisebine.de/Hostel/hostelausgabe-nsw-sydney.asp - Eine gute Quelle fuer Hostels in Sydney, auch wenn hier die Preise manchmal nicht hundertprozentig stimmen. Das Bewertungssystem ist durchaus akkurat von meinenErfahrungen her.

http://www.realcorporate.com.au/ - Eine der Hauptseiten fuer corporate Accomodation. Wichtig ist: Viele Angebote auf dieser Seite sind veraltet, allerdings bietet die Seite direkte Links zu den Agenturen die ihrerseits die Angebote haben. Sehr hilfreich.

http://www.realestate.com.au/ - Die klassische Seite fuer die laengerfristige Wohnungssuche. Auch hier gibrt es allerdings eine Abteilung fuer Shared Accomodation, die es sich lohnt anzusehen.

http://www.domain.com.au/ - Quasi der Mittelweg zwischen gumtree und realestate, sowohl fuer Mietwohnungen als auch fuer Shared Acoomodation. Allerdigns gilt auch hier: Lieber noch einmal nachfragen!

Montag, 14. Januar 2008

Insight Lane: Zapped!

Wie oft hoert man in Deutschland von der Verarmung der Kultur im Fernsehen, wie oft wird ueber Dschungelcamps oder Big Brother geschimpft, ueber Gerichtsfarcen und neuerdings auch Kochsendungen.

Nachdem Robert und ich nun seit knapp einem halben Jahr ohne Fernsehen ausgekommen waren, spuerten wir die Versuchung rein zu Forschungszwecken das Australische Programm unter die Lupe zu nehmen: Ein Konstrukt, ueber das man von anderen Leuten bisher nur seine Faehigkeit zur Ausstrahlung von Simpsons erfahren hatte. Also machten wir uns daran, in guter Faulenzermanier mit Coke und Chips bewaffnet, zu forschen was das Zeug haelt...

10:00: Ueberall das Gleiche: Barney der Dinosaurier tanzt mit Hoppelhaeschen oder Erwachsene in Latzhosen versuchen das Einmaleins zu erklaeren. Nachrichtensendungen oder Sport werden vergebens gesucht. Ab und an kommt eine Werbung ueber Hautkrebs, in der eine Operation gezeigt wird. Appetit spontan vergangen.

14:00: Aus Barney ist Ernie, aus den Erwachsenen Tiffy geworden, ein Sender versucht sich gerade daran die Regeln von Cricket zu erklaeren waehrend auf der Tribuehne der Flasche Bier sowie der Begleitung mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als dem Spiel. Analyse von Staub steht noch aus, koennte den Ball beeinflussen.

16:00: Die Kindersendungen werden durch Nachrichten und Dokumentationen abgeloest, unter anderem erfaehrt man wie die Australische Luftwaffe Loopings fliegen kann und aws sie sonst noch an gefaehrlichen Manoevern koennen die sie im naechsten Krieg brauchen werden. Die Nachrichten echauffieren sich ueber die Flut in Australien, sonst gibt es sehr viel auslaendische Nachrichten, vor allem aus den USA und England, in Australien scheint nichts zu passieren, was interessanter als der Ausflug der Queen ist. Beim Cricket laeuft das Spiel, anscheinend seit 14:30.

18:00: Garten- und Kochsendungen uebernehmen das Feld, abgesehen vom Cricketspiel, wo Leute diffus in der Gegend umherirren. Tolle Tipps zum Blumenzuechten sowie ein Thaicurry werden erklaert, nicht ohne dass es einen Abklatsch vom "Kochduell" gibt.

20:00: Game- und Realityshows nehmen nun die Hauptrolle ein, neben den Daily Soaps. Ein Wer wird Millionaer in dem Leute Songs singen muessen, eine Show ueber dicke Leute namens "The Biggest Loser", Topmodel Australien (heute mit einem spektakulaeren Kollaps!) sowie Shows wie Neighbours etc. Die Werbung schlaegt nun auf Lungenkrebs um, mit Bronchoskopien von Raucherlungen. Immer noch kein Appetit. Spezialbericht ueber die Ballform beim Cricket.

22:00: Die Uhrzeit, nach der im Australischen Fernsehen alles erlaubt ist: Reihenweise Werbung ueber Erektionsstoerungen, eine Dokumentation ueber Pornos in Amerika sowie eine Britische Serie die kaum Tabus kennt sind einge der Highlights. Erst recht kein Appetit mehr. Sondersendung ueber Eklat beim Cricket: Ein Spieler wurde Affe genannt, die Tour droht ins Wasser zu fallen.

23:00: Fernseher ausgeschaltet, aus Gesundheitsgruenden, physisch wie psychisch. Der Cricketnotfall wurde bei einer Tasse Tee nach Austauschen weiterer heftigster Beleidigungen (you Commoner!) beigelegt, Indien benahlt fuer eine Woche den Tee der Australier.

Montag, 7. Januar 2008

Groundhog day

Eigentlich sollte man denken, dass einige Tage im Leben besonders sein sollten, wie zum Beispiel Geburtstage, allerdings fing dieser von Robert sehr unspektakulaer an: Mit einem Glas Wein vor dem Fernseher, mitten in einer Franzoesischen Komoedie (ja, das gibt es, und es ist noch nicht mal schlecht), ohne Kuchen, Troeten und sonstigem TamTam (oder TimTams).

Was hat sich veraendert?
Es ist nicht wirklich an mir zu sagen, was es ist, allerdings haben wir zusammen unter anderem:

Die Russische Plage
(please, open door!)

Die Amerikanischen Marines
(Lehrbucheintrag fuer Komunikation ohne Worte: "Das heisst: Nicht willkommen!)

Die Franzoesischen Wecker
(Man kann nie genuegend Flip-Flops zum Werfen haben)

Die Schweizer Energiesparlampen
(Ob die noch leben? Oder sind alle Hirnzellen tot?)

Die Deutschen Um-Westpoler
(Guck mal, schon wieder eine Mauer!)

Die Vietnamesischen Stapler
(Wenn man im Stehen schlaeft, ist man eh ausgeruhter)

Die Hollaendischen Koeche
(Die waren wirklich immer irgendwo in der Naehe...)

Die Italienischen Folterinstrumente
(Wenn betrunkene vollleibige Maedels anfangen zu singen... RENNT!)

Die Englischen Mikadostaebchen
(Wer als erstes unter dem Haufen von Schnapsleichen aufwacht, hat verloren!)

Die Australischen Wellen
(Wann kommt die Welle? *Stille* ...Jetzt...)

Und nicht zuletzt den jeweils anderen ueberlebt.

Wir haben auch gelernt warum wir BBQ so sehr lieben muessen, was das Australische Fernsehen so eigenartig macht, was es bedeutet einen Anker zu finden, warum Zero-G auch in Bussen moeglich sein muss, dass es immer noch schlechtere Beispiele gibt, dass Kommunikation ueber Entfernung eine umgekehrte Glockenkurve annimmt, dass Jetskis sehr praktisch sein koennen, dass Leben manchmal Sorglosigkeit bedeutet.

No worries! Life is fucking great! In Australien ist alles anders, und doch geht es sehr gut, egal ob King Hobo, die Frau mit der Taschendurchsuchung, die Kings Crosser, der erste Roommate, die Leute an der naechsten Ecke, Tony, der verwirrte Schwabe, das Maschienengewehr am Muenztelefon, der Assi-Schweizer oder Hostelbesucher einen anderen Eindruck geben duerften.

Aber solange Jean-Luc nicht um die Ecke pfargtlt kommt und zusammen mit Toeff-Toeff ueber 1 Meter ueber ICQ chattet waehrend der Dritte Lampenkrieg ausbricht, weil der Vorrat an Pannekoeken und Mothers ausgegangen ist, ist der Cider noch nicht gegoren!

Gegoren ist allerdings viel in den Koepfen bezuegich des Pfanneninhalts, der mal von "nah an gefaehrlicher Koerperverletzung" (Zwiebel-Nudeln) ueber "Wenn man nicht weiss was drin ist, schmeckt es sehr gut" (Bunte Ruehrei-xplosion) bis hin zu "Ich weiss nicht wie das sein kann, aber es erhaelt das Praedikat OBERGEIL!" (Das Essen gestern).

Zeit spielt dabei selten eine Rolle, noch weniger Tageszeit. Mal nachts um 2, mal Abends um 7, manchmal auch um 12 Uhr Mittags gibt es Essen, und der Schlafrythmus tanzt im Kreis mit rosa Elefanten im Kopf die laut "Last Christmas singen" waehrend sie mit Weihnachtsmuetzen ueber den Strand rennen.

Wohin gehts?

3 down, 4 to go, und vorausgesetzt dass wir nicht in einen atomaren Kleinkrieg ausbrechen (ich bin mir noch nicht sicher ob dieser Satz nur untereinander suggeriert) sollte auch diese Zeit wie eine U-Bahn vorueberziehen, und wir sind nicht Superman.

Cheers mate, that it may go down as well as a fine Scottish Whiskey.
It is a pleasure.

Insight Lane: Field of dreams

Life is good.

At the end of all line of thoughts, it comes down to this one single sentence.
I have been in Australia for more than three months now and I have consequently met a throng of people, every single one of them having their own little dream that they believed in.
A few were petty dreams, other ambitious ones, others still had nothing to do with their stay in Australia.
This field of dreams that expanded in front of everyones eyes, that stretched on for so long did not include, however, immediate action.

And so it has to be said: Backpackers are an odd assemblage of people, consisting on the one hand out of people who have travelled around the world in order to indulge in thinking and who have developed a distinct form of lethargy. This might sound harsh at first but it shows the process many people go through:
Being away from home leaves a void in your daily routine, no question, and when it comes to fill that void many try to do that by corresponding with home, consequently missing out on many things that happen around them. They get so absorbed with their problems that they do not attempt to solve them. THese people have dreams about their homes, dreams that are far away...

The second group of people usually encountered are the party-goers. They are open-minded, live life on a day-to-day basis and are quite vigorous on the job-market. These people are generelly happy, and have dreams about the night, or about their trip through Australia, naturally focusing on the clubs that you can go to. Dreams that are very immediate, very haptic...

And then there is a third group of travellers, positioned not quite in between the other two groups, but more aside: Those people are usually couples or graduate students who exactly know what they need and want and who are straightforward in achieving it while not putting too great an emphasis on partying. They usually do not have dreams as such, although they might phantasize about the time after the trip. They are the ones who are living their dream...

Being unhappy and lethargic seems to be the popular way out today, as it quickly gains pity from others, but working and living your dreams holds the key to exploring yourself.

Get up, and enter the field of dreams.

Life is good, after all

Donnerstag, 3. Januar 2008

Fotos: -Time Of Our Lives-

Hier sind nun die Fotos vom grossen Feuerwerk, auch wenn einige fehlen:

The Time Of Our Lives


Viel Vergnuegen!

Mittwoch, 2. Januar 2008

Fotos: -Sydney Family MMVII-

Endlich sind sie da... oder doch nicht?

Die jetzt online gestellten Fotos sind vom "kleinen" Familienfeuerwerk um 9 Uhr (daher auch der Name), und selbst dort nicht alle.

Ein wenig mehr Geduld muss noch an den Tag gelegt werden fuer die Fotos vom grossen Feuerwerk, wo die Anzahl dreistellig ist.

Sydney Family MMVII

Ketten und Kommunikation

Einige duerften es bereits gemerkt haben:
Die Fotos in den Webalben sind nicht mehr ohne weiteres downloadbar.

Vielleicht ein, zwei Saetze zur Erklaerung:

Als dieser Blog gestartet wurde hatte ich nicht damit gerechnet dass ich eine derartige Ausruestung zur Verfuegung haben wuerde, um Fotoaufnahmen zu machen;
Ich rechnete also hauptsaechlich mit Schnappschuessen.

Dies aenderte sich allerdings mit der DSLR, denn fortan konnte ich auch Fotos aufnehmen, die nicht nur Informationen beinhalteten, sondern die auch eine gewisse Aesthetik besassen. Manche der Fotos haben nichts mehr mit dem Trip zu tun, sondern sind l'art pour l'art, wie es der Franzose zu sagen pflegt.

Viele Fotos sind in Folge dessen gar nicht erst online gestellt worden.

Nichtsdestotrotz moechte ich es nicht verhindern, dass Leute, die Interesse an den Fotos haben, diese bekommen, und aus diesem Grunde kann mir jeder, der bestimmte Fotos haben will, eine Mail an lupusargenti@gmail.com senden, und zwar mit folgendem Inhalt:

Die Nummern der Fotos
Der Name des Albums
Das Format der Fotos (JPEG oder NEF)
Die Mailaddresse an die sie gesendet werden sollen

So bekommt jeder der moechte die Fotos in Originalgroesse, verglichen mit den stark verkleinerten in den Webalben!

Ich werde auch versuchen, in den naechsten Wochen ein wenig die Geschehnisse der letzten Monate zu beleuchten, sozusagen ein Catchup, so dass sich der Blog wieder ein wenig zu seinen Wurzeln zuruckorientiert ohne die Fotos aussen vor zu lassen.

Aus dem Sommer Down Under,
Justus Thiele

Dienstag, 1. Januar 2008

Fotos: -Ultimo MMVII-

Und natuerlich stand dieses Silvester ganz im Zeichen der Kamera und des Feuerwerks.
Bevor ich allerdings diese Fotos online stelle kommen zuerst die, die kein Feuerwerk zeigen, sondern nur das Panorama und die Umgebung um den Rastplatz. Allerdings sind auch dort einige schoene dabei!

Mitte der Woche folgt dann das Album mit dem 9-Uhr Feuerwerk, Ende der Woche das Mitternachts-Feuerwerk!




Sydney Ultimo MMVII

Auf ein neues!

Wieder einmal eine lange Phase der Ruhe um diesen Blog, auch wenn im Hintergrund immer mal wieder Photos hochgeladen wurden...


Ein neues Jahr ist angebrochen, und mit ihm auch eine neue Phase im Leben vieler Leute, und so gehen dieses Jahr meine Wünsche in die weite Welt hinaus:


Zum einen Soeren, dass du auf deiner Reise das finden mögest, was du suchst, thanks mate.


Ebenfalls geht dieser Wunsch an Vanessa und Linda, auch wenn es in diesem Falle ja eher ein traditionelles WORK & Travel ist ;-).


Jannike, dass die restliche Zeit vor Ort schoen verläuft.


Philipp und Yvonne, dass der Einstand in Sydney glatt über die Bühne geht.


Marc in Erlangen, dass Physik nicht immer ein Bestandteil deines Lebens bleiben mag.


Mille, dass genau das Gegenteil der Fall sein mag (und dass ein Treffen kommt).


Johannes, dass das Zivi-Leben die Antworten bringt deren Deadline näher rückt.


Annette, dass das Fernweh, von Fotos ausgelöst, bald befriedigt wird.


Sophia, dass die Weltreise wie der Kroko sie macht näherrückt.


Lisa, dass das Leben immer ein wenig wie ein Tag auf dem Kinderspielplatz ist.


Ruben, dass die Nächstenliebe auch in Deutschland Fuss fasst.


Claire, dass die Freude am Leben das Lächeln trägt, auch in die Orte der Resignation.


Dina, dass Erfahrungen das Bisherige ergänzen.


JC, dass die Entscheidungen aus dem Bauch heraus die richtigen sind.


Sarah, dass das Studium weiterhin das hält was es verspricht.


Ali, that work is only a shard of the mirror of life.


Andrea, that travels may carry you further than ever before.


Kevin, that Jazz embodies the true spirit of expression.


Nicole, that theatre supplies you with all the vigor you are known for.


Franziska, dass jetzt, wo du wieder in Berlin bist, die Kommunikation einfacher wird.


Line, dass die Kinder verstehen, was es fuer ein Glück ist, eine Thiele als Lehrerin zu haben.


Tinka, dass du Glück hast und ich hier vor Ort nicht mehr suchen muss.


Mom, dass der Stress nachlässt und du die wohlverdiente Entspannung bekommst.


Der Alte Herr, dass wir endlich Zeit haben all das zu tun was noch auf der Liste steht.


Pitu, dass du ohne Krankheit über das Jahr kommst und den Pool geniessen kannst, Wasserratte =).


Gordon, dass du immer das Knuddel-Riesenbaby bleibst dass du bist!


Sarah, dass Träume einen wahren Funken beinhalten...


Und last but not least Robert, dem ich besonders danken muss und dem ich alles herzlich Gute Wünsche, zum einen fuer die Zeit in der wir noch zusammen reisen, wie auch fuer die Zeit danach. Thanks, mate. Ohne dich waer dass hier so nie gelaufen.


Life is good!


Allen ein frohes neues Jahr 2008!


Möge es so werden wie es angefangen hat:


Atemberaubend.