Freitag, 28. September 2007

Puls der Zeit

Bald geht es nach Sydney, einer Stadt die immerhin 4,5 Millionen Einwohner hat und flächenmäßig größer ist als London oder Mexiko-City.
Eine typische Metropole.
Wobei… Metropolen haben alle genau eine Sache gemeinsam: Dass sie alle ihren eigenen Charme haben und sich nicht ähneln.
New York zum Beispiel, hat nicht annähernd die Dynamik und Geschäftigkeit von Hong Kong, und das obwohl sie oft als das Paradebeispiel angeführt wird. Andererseits kann man es sich auch nicht vorstellen, dass in London, Berlin oder Hong Kong mitten auf dem zentralen Platz ein halbnacktes Cowgirl mit ihrer Gitarre steht während im Hintergrund Hochzeitsfotos gemacht werden. New York ist definitiv die verrückteste aller Metropolen, in denen ich war. Nirgends sonst finden sich so viele Gegensätze auf so engem Raum (ganz ehrlich, was haben sich die Macher einer gigantischen Leuchtreklame gedacht, die für Stromsparen wirbt), nirgends sonst hätte der Begriff der New York Second so viel Sinn gemacht. Europäische Metropolen wirken im weltweiten Vergleich glatt gemütlich, wenn auch etwas schroff. Hong Kong, die wohl kapitalistischste Stadt der Welt, ist gleichwegs chronisch überfüllt und unglaublich „eng“.
Ich bin gespannt wie sich Sydney darstellt...
Tbc, Justus

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